Montag, 14. Juli 2014

Vom Death Valley nach Las Vegas - die Weltmeister auf großer Fahrt

Birgit sagt:

Was für ein Tag! Um 5 Uhr morgens ging der Wecker, die Fahrt durchs Death Valley sollte man so früh machen. Eine unwirkliche, faszinierende Landschaft, felsig und einfach schön. Man befindet sich eine zeitlang 100 Fuß unterhalb des Meeresspiegels und blickt ringsum auf die Berge der Sierra Nevada.



Für mich die schönste Stelle: das Badwater Basin. Es knirscht, wenn man in diese Ebene hineinläuft, der Boden ist eine rissige Salzkruste. Es riecht salzig und ein wenig dumpf. Ein einsamer, wunderschöner Ort.

Gegen Mittag wurde mein Wunsch wahr, wir fanden einen Laundromat (eine Ladung Wäsche mit Trocknen für 3,75 $, das freut die Hausfrau) und nebenan war eine Sportsbar, die das Finale übertrug. Punkt 12 Uhr saßen wir vor der Glotze, schütteten Eistee in uns rein (2,50 $ inklusive 4x Refill, da kannste nicht meckern) und bibberten bis zum Abpfiff. Der Götze! Diese Mannschaft hat den Pokal verdient, da liefen mir echt die Tränen runter (lag sicher an dem vielen Eistee).

In diesem Hochgefühl rollten wir 2 Stunden später in Vegas ein. Das Hard Rock Hotel ist die passende Unterkunft für uns Biker, ein Mikrokosmos, den man prinzipiell gar nicht verlassen müsste. Haben wir aber natürlich doch getan. Zielstrebig in die abgefahrenste Bar der Stadt, den Double Down Saloon. Über den Verlauf des Abends werde ich nichts weiter sagen, denn das Motto hier lautet: What happens in Vegas stays in Vegas....




Martin plaudert es aus:
Die WM musste natürlich etwas begossen werden,  da kam Vegas gerade recht. Wir sind im extrem krassen Double Down Saloon gelandet (schaut euch mal die homepage an) und nicht in einer dekadenten Spielhölle. Der Anti-Vegas Saloon hat einen speziellen Drink im Angebot: ASS JUICE
Nachdem wir Ass Juice, Shawn, Die Minnesota-Girls u. a. kennen gelernt hatten, sind wir glücklicherweise noch bei laufendem Abspann ins Hotel gekrochen. Shut up and drink.


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